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Was bringt die Aura aus ihrer Mitte?

Normalerweise ist unser Körper gleichmäßig in den Energiekörper eingebettet. Leider ist aber die Aura nicht sehr stabil in dieser Position. Plötzliche von außen kommende Veränderungen – und seien sie auch nur in einem kleinen Teilaspekt, wie z.B. ein Schreck während des Autofahrens (Fast-Unfall) oder ein gehässiger Blick kombiniert mit einer beleidigenden Äußerung – können dazu führen, dass ein Trauma entsteht und dass sich die Position der Aura verändert. Jegliche abrupte Abweichung von meinem Selbstverständnis – sei es auf körperlicher oder auf seelischer Ebene - kann traumatisch verlaufen. Dies kann auch passieren, wenn man sich eine „falsche Vorstellung“ von etwas gemacht hat, weil man es sich so gewünscht hat und plötzlich ent-täuscht wird.

Scanning – nach Traumata

Wenn ein Patient zu mir kommt, gibt es zwei Vorgehensweisen: Entweder er beschreibt seine persönlichen Krankheitssymptome und ich versuche anhand dieser Hinweise die seelische oder körperliche Störung aufzufinden, oder ich bekomme den allgemeinen Auftrag, systematisch seinen physischen bzw. feinstofflichen Körper nach Anomalitäten durchzuscannen. Zum Aufzeigen einer bestimmten Systematik eignet sich letzteres Vorgehen am besten.
Beim Scanning fühle ich nach jeglichen Abweichungen gegenüber dem „Normalzustand“. Ich folge dabei einem bestimmten Untersuchungsschema, das sich aus meiner langjährigen Praxiserfahrung als sinnvoll erwiesen hat. Durch die stetige Verfeinerung des Fühlens ist das Auflösungsvermögen so weit entwickelt, so dass ich auch Störstellen, die kleiner als
1 Quadratmillimeter sind, ertasten kann.
Zunächst stelle ich fest, ob die Aura sich mittig über dem physischen Körper befindet. Tut sie das, so überprüfe ich, ob die Aura-Ausdehnung den Normal-Durchmesser von 7 Metern erreicht. Falls nicht, suche ich nach traumatisierten Gefühlen.
Jedes traumatische Erlebnis – und sei es auch scheinbar noch so nebensächlich – ist in einem kugelförmigen Speichergebilde innerhalb des feinstofflichen Körpers festgehalten und schränkt die Leistung der – in der Aura eingebetteten – Energiesysteme ein. Jede Einschränkung der Reserven vermindert unser Wohlbefinden. Krankheiten haben oft eine Entwicklungszeit von mehreren Jahren. Je schneller man diesen Prozess abbricht, umso besser sind die Chancen einer vollständigen Regenerierung.

Am Beispiel von 4 Grundgefühlen im Brustbereich möchte ich verdeutlichen, inwiefern sich seelische Eindrücke - wenn sie traumatisch verlaufen – in der Aura aufspüren lassen. Jedes von diesen Gefühlen bewirkt einen Energiestau im Einzugsbereich des 4.Chakras und dadurch eine Verkrampfung von einem Bereich der Herzkranzgefäße. Ein typisches Beispiel hierfür ist Angina-pektoris. Wenn eines dieser Gefühle sehr stark ist, so dass das vordere 4. Chakra völlig blockiert, dann kann die ganze Aura sich um diesen Punkt dreht. Depressive Verstimmungen können die Folge sein. Wenn der Strudel über den Chakren nicht mehr funktioniert, sammelt sich Stoffwechselenergie vor dem Chakra. Es erleichtert, wenn man das Chakra „sauber macht“, aber es beseitigt nicht die Ursachen.

1. Ich bin enttäuscht – über der rechten Brust -
2. Ich fühle mich verlassen – über der linken Brust
3. Ich fühle mich im Stich gelassen – unterhalb der rechten Brust
4. Ich fühle mich einsam – unterhalb der linken Brust -

Gefühle – Auswirkung und Ortung

1. Ich bin enttäuscht.
Wie das Wort schon sagt, habe ich mir eine seelische Vorstellung gemacht, die sich plötzlich glaubwürdig für mich als Irrtum herausgestellt hat. Ich bin ent-täuscht worden, d.h. die Wahrheit sieht ganz anders aus, und sie gefällt mir ganz und gar nicht.
Freundschaften zeigen sich, wenn der andere etwas für dich tut, was ihm mehr oder weniger Mühe bereitet – als Zeichen der Wertschätzung - ohne Gegenleistung. Die Enttäuschung liegt darin, dass du von einer anderen Ausgangslage der Wertschätzung für dich ausgegangen bist. Wenn du z.B. eine Freundschaft eingegangen bist, und du dachtest, es sei ein richtiger Freund, der Andere hatte aber gar nicht die Absicht, diese Freundschaft zu erwidern oder sich darauf einzulassen. - Er war freundlich, aber kein Freund, und das stellt sich bei der Gelegenheit heraus, wenn die Freundschaft auf die Probe gestellt wird, d.h. der Andere etwas für dich tun soll, dies aber zu deiner Enttäuschung unterlässt. In Folge davon blockieren beide 4. Chakren (hinten und vorne) – eine Vorsichtsmaßnahme, um auch künftig nie mehr den Schmerz der Enttäuschung zu erleben. Für den behandelnden Heiler ist ein Energiestau über der rechten Brust spürbar. Die Verkrampfung innerhalb der Brust führt zu dauerhafter Traurigkeit und nach und nach vielleicht zu Einsamkeit, weil man sich seelisch nie mehr mit jemandem wirklich verbindet. Es entsteht dann eine Art „Band um die Brust“.

2. Ich fühle mich verlassen
d.h. ich habe den Zugang zu einem geliebten Menschen, mit dem ich mich seelisch ausgetauscht habe, verloren. Dieser Mensch, von dem ich weiß, dass er Verständnis für meine Probleme haben würde, ist mir auf einmal „verloren gegangen“. Das kann geschehen, wenn jemand überraschend entweder gestorben oder umgezogen ist bzw. wenn aufgrund von Unstimmigkeiten der positive Kontakt plötzlich verloren ging. Dasselbe gilt, wenn ich selbst den seelischen Kontakt abgebrochen habe.
Energetische Folge des Verlassenheitsgefühls ist ein Energiestau über der linken Brust.

3. Ich fühle mich im Stich gelassen.
Dieses Gefühl steht auf „drei Beinen“:
Ich – Aufgabe – Partner.
Ich (1) habe mich darauf eingestellt, mit einer anderen Person (2) - etwas gemeinsam zu tun (3). Wenn eine der Komponenten wegfällt, fühlt man sich „im Stich gelassen“. Genauer gesagt, das Gefühl tritt auf, wenn plötzlich entweder die Aufgabe wegfällt, mein Partner sich ausklinkt beziehungsweise wenn ich selbst das Vorhaben plötzlich abbreche. Der Grad des Traumas ist immer abhängig von der subjektiven Stärke eines Wunsches oder einer Vorstellung und der Abruptheit der Negativ-Information. Wenn man z.B. als Kind die Erfahrung noch nicht gemacht hat, dass jederzeit mal was „dazwischen kommen kann“ und daher Vorfreude immer mit einer gewissen „Reserve“ (Reserviertheit) bedacht sein muss, dann ist nach einer Absage das Gefühl „im Stich gelassen worden zu sein“ und die daraus resultierenden Reaktionen (Niedergeschlagenheit, Vertrauensverlust oder Zorn) um so größer. Es bildet sich ein Energiestau unterhalb der rechten Brust.

4. Ich fühle mich einsam.
Energiestau unterhalb der linken Brust
Dies geschieht, wenn ich Probleme habe und keinen kenne, der mir bei der Lösung hierzu helfen kann. Einsamkeitsgefühl besonders bei älteren Leuten – bei denen die Möglichkeit, sich mit gleichalten Menschen auszutauschen, immer rarer wird – führt zu einer Verkrampfung der Herzkranzgefäße, so dass die Symptome täuschend einem Herzinfarkt ähneln können. Allein das Reden mit dem alten Menschen oder die Erwartung, dass gleich der Doktor kommt ( besonders nachts), hilft dann häufig schon. Haus-Ärzte kennen dieses Phänomen.

5. Alleinsein
muss nicht unbedingt etwas Negatives sein, sondern kann zeitweilig ein Grundbedürfnis darstellen, wenn man den Wunsch hat, die eigenen Gedanken zu ordnen, um sich besser orientieren zu können. Es kann dann aber auch bei zu langer Dauer zum Hausfrauensyndrom führen. Menschen bekommen im Allgemeinen ihre Sicherheit dadurch, dass sie sich auf das Empfinden in ihrer umgebenden Gesellschaft verlassen. D.h., wenn ich etwas falsch mache, bekomme ich den entsprechenden Hinweis. Dies bedeutet aber auch, dass - wenn kein Kommentar erfolgt – an mir nichts auszusetzen ist. Dies gibt mir die Sicherheit, dass ich mich grundsätzlich richtig verhalte: Ich bin o.k.
Diese Sicherheit entfällt zunehmend, wenn ich zu viel allein bin, und daher weniger Kontrollmöglichkeiten um mich herum habe. Die Folge ist zunehmende Unsicherheit.
Bereits das Klingeln des Telefons oder der Türglocke erzeugt Unsicherheit und Überempfindlichkeit. Das gesamte 3. Chakra wird nach und nach blockiert. Das Hausfrauensyndrom hat sich eingeschlichen.

6. Wut bzw. Zorn
entsteht durch Unterstellung.
Ein Beispiel: Die Dame des Hauses entdeckt Fußspuren auf dem Teppich und hat sofort ihren Filius im Verdacht und „fährt ihn an“. Sogleich empfindet der Sprössling große Wut, da die Fußspuren von seiner Schwester stammen. Normal ist der empörte Ausruf: „Sag mal, hast du sie noch alle? Das war ich nicht!“ Folgt dieser Ausruf (oder eine andere Art der Stimmerhebung) aus Rücksichtnahme nicht, wird die Wut-Energie aus dem Unterleib nicht entlastet und staut sich im Bereich des 2.Chakras (welches für „Macht“ steht) an. Da diese Wut-Energie im Wiederholungsfalle zu einem Kugelumfang von mehreren Metern Durchmesser anwachsen kann, ist sie durch Spannungen im Unterleib spürbar. Auch die Energie aus den Händen kann gesperrt sein, wenn ein Ausagieren der Wut im Sinne von tätlichem Angriff oder ersatzweise „auf den Tisch hauen“ – als Reaktion auf eine ungerechte Unterstellung – nicht möglich ist. Es ist dann ratsam, diese Energie an geeignetem Ort später herauszulassen. (Holzhacken, etc.)

7.Empörung
Wenn es nicht „opportun“ ist, die Empörung (gedrosselte Wut wegen Ungerechtigkeit, Unterstellung, Beleidigung, Herabwürdigung) emotionsgemäß zu äußern, betrifft das zusätzlich das 5. Chakra, welches für „Ausdruck“ steht. Es reagiert auf die „dosierte“ Art des Kundtuens - sonst würde man schreien – mit Verkrampfung.

8. Ärger
Jede Art von Missachtung führt zu Ärger: Man legt z.B. großen Wert auf Pünktlichkeit und mein Partner kommt ständig zu spät. Folge: Verkrampfung der Gallenblase, der Gallenfluss wird gedrosselt.

9. Verdrossenheit
ist der erweiterte Ärger. Man macht „unverdrossen“ weiter, trotz des Dauerärgers. Die Gallenblase verkrampft immer mehr, sodass es zu einem Dauerzustand wird. Dies hat zur Folge, dass auch der 12-Finger-darm nie eine Entlastung - in Form von ausreichender Zugabe von Gallenflüssigkeit – bekommt, besonders Fette können schlechter verdaut werden. Es kann auch zu Lebensmittelunverträglichkeiten führen. Die darauf folgende Darmentzündung kann so gravierend sein, dass die entzündliche Energie im Darm die Zufuhr von frischer Energie in die Beine behindert. Die Aura „steht auf dem Darm“. Sie ist also nach oben versetzt. Als Folge davon entsteht Stoffwechselmangel in den Beinen.

10. Unter den Teppich gekehrter Ärger
Man hat Ärger mit einem Freund / einer Freundin, doch obwohl man sich geärgert hat, möchte man eine gute Beziehung aufrecht erhalten und nicht die Mauer des Ärgers zwischen sich haben. Das bedeutet, dass es zu einem Konflikt zwischen Verstand und Gefühl kommt. Energetisch äußert sich das so, dass sich eine Energiekugel über der rechten Schläfe ansiedelt. Die Qualität dieser Energie ähnelt derjenigen, die bei Nervenentzündungen abgestrahlt wird. D.h., dass latente Entzündungen in der rechten Kopfhälfte z.B. in den Zähnen, Ohr oder Trigeminus sich schmerzhaft entwickeln können. Zudem kann es dazu führen, dass das vordere 6.Chakra überfordert wird, sich verkrampft und die ganze Aura sich um 180 Grad um diesen Punkt dreht.

11. Unterdrückter Ärger
hat damit zu tun, dass der Ärger mit jemandem stattgefunden hat, auf dessen Liebe man angewiesen ist, und man kann es sich nicht leisten, auf die gute Beziehung zu verzichten. Die Galle läuft über und die Energie nistet sich im Gewebe ein - ähnlich einem Schlangenbiss – (Verdauungsstoff hat im Gewebe nichts zu suchen.) Das führt zu einer Entzündung im Hautbereich = Gürtelrose (knallrote Haut, die brennt wie Chili). Wenn der unterdrückte Ärger lange angedauert hat, lagert sich die entzündliche Energie in den darüber liegenden Aura-Schichten ein, sodass Phantom-Brennen noch Jahre später spürbar ist.

12. Schreck – Erschütterung
Bei Todesschreck (Fast-Unfall, Bedrohung mit einer Waffe) kann sich das 1.Chakra verkrampfen und sich mit dem 7.Chakra in der Magengegend vereinen.

13. Verzweiflung
stellt sich bei einer heftigen Auswegslosigkeit aus einer Situation ein. Es handelt sich um ein Drama im Goetheschen Sinne. Egal, wie ich mich entscheide, es gibt keine befriedigende Lösung. Massives Grübeln ist die Folge. Man „verbrät“ Energie, gerät in Panik durch den Energiemangel, Depressionen können folgen.
Alle Chakren stellen ihren Dienst ein.

14. Resignation
zeichnet sich dadurch aus, dass über einen langen Zeitraum immer wieder ein Versuch gemacht wurde, etwas Bestimmtes zu erreichen, z.B. die Liebe der Eltern zu gewinnen, oder die Kinder zum Ordnunghalten zu erziehen. Oder man bemüht sich vergeblich darum, einen bestimmten gesellschaftlichen Status zu erlangen. –
Irgendwann tritt Resignation ein. Das macht sich energetisch bemerkbar durch Verkrampfungen im Bereich unter dem Schlüsselbein, Hals und Schultergelenk. Zu finden sind die Informationen dazu an 2 einzelnen Punkten im 4. Chakra.

Fazit:
Die jedem Menschen innewohnenden Bedürfnisse z.B. nach Sicherheit, Zugehörigkeit, Zuverlässigkeit können durch unvorhergesehene, abrupt auftretende, negative Erlebnisse traumatisiert werden, so dass sich nach und nach eine Art negativer Gedächtnisspeicher entwickelt, der die Leistung der – in die Aura eingebetteten - Energiesysteme behindert oder blockiert.
Aus den aufgeführten Beispielen wird deutlich, wie wichtig es ist, diese Emotionen und ihren traumatischen Charakter möglichst genau zu verstehen. - Aber erst die Kenntnisse über die entsprechenden „Speicherstellen“ und besonderen „Qualitäten“ der registrierten Erinnerungen – vor allem auch im energetischen Sinne - bilden die Voraussetzung zum aktiven Heilen – sowohl der seelischen als auch der körperlichen Beschwerden.